Über Website und Projekt

Initiative, Autoren, Fotografen und Nutzungsrechte


Presse-Informationen

Download-Bereich

Ansprechpartner 
Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart e.V.,
Ben Buschfeld, Monica Geyler-von Bernus


Über das Projekt
seine Entstehung und Zielsetzung

2008 wurden sechs "Siedlungen der Berliner Moderne" in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Sie entstanden als Antwort auf die große Wohnungsnot des frühen 20. Jahrhunderts und waren städtebaulich, sozial und politisch weltweit richtungsweisend. Mit der Ernennung zum UNESCO-Welterbe geht auch die Vorgabe einher, in geeigneter Form Informationen bereit zu stellen. Das historisch facettenreiche, heute wieder aktuelle Thema des sozialen Wohnungsbaus der 1920er-Jahre soll mit dieser Webseite für interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie junge Erwachsene und Besucherinnen und Besucher attraktiv vermittelt werden.

Diese Website umfasst

  • Texte und Fotos zu allen sechs Siedlungen
  • Karten, Fakten und Rundgänge zu allen sechs Siedlungen
  • Beschreibungen von rund 35 einzelnen Orten
  • rund 40 Geschichten und Anekdoten zu den Siedlungen
  • eine 12-teilige Einführung in die Berliner Stadtgeschichte
  • rund 60 Glossar-Einträge
  • rund 25 Biografien
  • rund 25 Themen mit jeweils mehreren
  • Aufgaben für Studium, Schul- und Projektunterricht

Zielsetzung
Das Angebot ist optimiert für den Gebrauch auf Smartphones und eignet sich damit auch als mobiler Begleiter. Es ist angereichert mit vielen Zusatzinformationen aus dem Bereich der Stadt-, Zeit- und Kulturgeschichte und vermittelt so ein breites Spektrum rund die 1920er-Jahre – eine Epoche, die die städtebauliche Struktur und das Selbstbilds Berlins maßgeblich geprägt hat. Mit den hier vorgestellten virtuellen Rundgänge, siedlungsspezifischen Fragen und themenbezogenen Aufgaben kann und soll diese Webseite auch in der Jugend- und Erwachsenenbildung zum Einsatz kommen.

Inhaltlicher Rahmen
Europäisches Kulturerbejahr 2018 European Cultural Heritage Year
innerhalb des Sharing Heritage-Programms

Förderung durch
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
und das Land Berlin – Senatsverwaltung für Kultur und Europa,
vertreten durch die Oberste Denkmalschutzbehörde Berlin

Projekt-Umsetzung
Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart e.V.

Projektleitung
Monica Geyler-von Bernus,
Ben Buschfeld

Weitere Angaben

Hinweis für Smartphone-Nutzung
Für den Aufruf der Website auf dem Smartphone scannen Sie bitte einfach den nebenstehenden QR-Code, welchen Sie auch gerne in geeignetem Rahmen, etwa für Projekte der Jugend- und Erwachsenenbildung, weiterverbreiten können. Auch das Speichern als Lesezeichen für eventuelle Touren durch eine der Siedlungen ist möglich.

QR-Code für den Aufruf der Website auf dem Smartphone

Über den Herausgeber
Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart e.V.

Das "Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart" (kurz BFGG e.V.) ist ein gemeinnütziger Verein ohne institutionelle Förderung. Er wurde 1991 von Fachleuten, aus Museen, Kulturwissenschaft, Geschichte und Stadtplanung gegründet. Durch die Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart sowie deren publikumswirksam fachlich und medial aufbereitete Vermittlung trägt er zu Demokratie, Geschichtsbewusstsein und Völkerverständigung bei. Er erreicht seine Zwecke durch wissenschaftliche Publikationen, Veranstaltungen, Tagungen, Ausstellungen und Weiterbildungsangebote zu historisch bedeutsamen Orten und Objekten in Berlin. Unter anderem realisierte der Verein mehrere Leit- und Informationssysteme im Berliner Stadtraum, wie etwa die Bildergalerie am Checkpoint Charlie, den Berliner Mauerweg, das Café Haberland oder die historische Kommentierung des Olympiastadions.

Weitere Infos unter
bfgg.de


Über den Hauptautor,
Fotografen, Gestalter und Initiator

Die Projektleitung, Gestaltung und Umsetzung wurde durch Ben Buschfeld (Namenskürzel BB) übernommen. Er ist Mitglied des BFGG e.V. und steuerte rund 90% der Texte und Fotos sowie Biografien und Glossar-Einträge bei. Der Hauptautor ist selbstständiger Designer und wohnt seit über 20 Jahren in der Hufeisensiedlung. Hiervon ausgehend hat er mehrere Projekte und Publikationen zu Architektur- und Denkmalthemen gestaltet und realisiert. Dazu zählen etwa die Dauerausstellung in der "Infostation Hufeisensiedlung", eine webbasierte Denkmal-Plattform, der Architektur- und Denkmalführer "Bruno Tauts Hufeisensiedlung".

Buschfeld ist Mit-Organisator, Gestalter und Berliner Co-Kurator der "Triennale der Moderne" und betreibt gemeinsam mit Katrin Lesser das mietbare Museum "Tautes Heim". Er ist Mitglied in verschiedenen Netzwerken und Verbänden und u.a. Träger des "European Union Prize for Cultural Heritage" sowie zweimaliger Träger des "Berliner Denkmalpreises". Neben seiner Arbeit als Designer führt er gelegentlich auch Gruppen durch die Welterbe-Siedlungen. Weitere Infos und Kontaktoptionen unter


Hinweis
Wanderausstellung zum Thema

Im Rahmen des Sharing Heritage Programms zum Europäischen Kulturerbejahr entstand parallel und inhaltlich passend zu dieser Website auch eine mobile Wanderausstellung zu den sechs Welterbe-Siedlungen. Die Ausstellung ist zweisprachig auf Deutsch und Englisch realisiert. Sie besteht aus einem Satz von mindestens sieben bebilderten, gut transportablen Ausstellungstafeln, die auch außerhalb Berlins gezeigt werden können. Alternativ zu den im Foto abgebildeten stabil gefertigten Ausstellungstafeln existiert ein zweiter Satz derselben Motive aus leicht auf- und abbaubaren Rollup-Bannern. Die Ausstellung ist modular konzipiert und kann durch eine (oder mehrere) zusätzliche Thementafeln auch ideen- und baugeschichtliche Querbezüge zu speziellen Jubiläen, lokalen Pendants anderer Städte oder ähnlichen Themenkomplexen herstellen. Die von Ben Buschfeld herausgegebene und realisierte Ausstellung wurde ebenfalls vom Land Berlin gefördert. Bei Interesse an einer Übernahme der Ausstellung nehmen Sie bitte Kontakt auf.

Weitere Informationen

Aus 7-8 Tafeln oder Rollup-Bannern bestehende Wanderausstellung zu den Welterbe-Siedlungen


Über die Vorgeschichte
Erforschung, Restaurierung und Welterbe-Nominierung

Berlin verfügt über drei UNESCO-Welterbestätten. Den Auftakt machten die "Preußischen Schlösser und Gärten" in Potsdam und Berlin, die 1989 – nach Beantragung durch die DDR – als Welterbe eingetragen wurden. 1999 folgte die Eintragung der "Berliner Museumsinsel", 2008 die der "Siedlungen der Berliner Moderne".

Berlins jüngstes Welterbe umfasst rund 220 Hektar Fläche auf denen 6.000 Wohneinheiten weit über 10.000 Menschen beherbergen. Dass sich die Siedlungen heute in gutem bis sehr guten Zustand befinden ist der beständigen Arbeit innerhalb der Berliner Denkmalpflege, sowie kontinuierlichen Investitionen von Seiten des Bundes, des Landes und der beiden Groß-Eigentümerinnen, der Deutsche Wohnen SE und der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG (BBWo 1892eG), zu verdanken. Sehr profitiert haben die Siedlungen jedoch auch von einem von der Bundesregierung im Jahr 2019 aufgelegten Förderprogramm für Investitionen in nationale UNESCO-Welterbestätten, dessen Mittel als Ko-Finanzierung angelegt waren. Die denkmalpflegerische Wiederherstellung und Pflege wurde durch externe Experten/innen fachlich begleitet, welche die Grundlagen festlegten, die mit Eintragung der Stätten in die Berliner Denkmalliste manifestiert wurden. Hier ist besonders die kontinuierliche Arbeit des (aus der Architekturwerkstatt Pitz-Brenne hervorgegangenen) Büros Brenne Architekten hervorzuheben, das durch weitere Expertise im Bereich der Gartendenkmalpflege komplettiert wurde. Impulse zur publikumswirksamen und bürgernahen Vermittlung des jüngsten Berliner Welterbes erfolgten nicht selten auch aus der Zivilgesellschaft und Bewohnerschaft heraus und mündeten zum Teil in Projekten, die in Kooperation verschiedener Partner/innen realisiert werden konnten (vgl. Stories zur Hufeisensiedlung). In diesen Kontext reiht sich auch diese zweisprachig realisierte Webseite ein.


Technische Hinweise

Diese Website ist responsiv programmiert. Das bedeutet, dass sich die Gestaltung und die Präsentation der Inhalte automatisch an die Monitorgröße der verwendeten Hardware anpasst und zum Beispiel mehrspaltige Layouts auf kleineren Displays anders umbrochen werden und vertikales Scrollen erfordern.

Alle Haupt-Navigationspunkte können über den Punkt "Menu" oben rechts erreicht und aufgeklappt werden. Einzelne Unterpunkte wie die virtuellen Rundgänge, Stories und Anekdoten sowie die Auswahl einzelner Biografien und oder Glossar-Einträge erfolgt über Linklisten im Content-Bereich. Bei Verwendung auf dem Smartphone können alle Bilder-Serien auch per Wischgeste weitergeschaltet und/oder vergrößert werden.

Die digitalen Karten der Rundgänge können nicht nur vergrößert, sondern auch auch dreidimensional gekippt und gedreht werden. Voraussetzung hierfür ist die Verwendung von PCs mit halbwegs aktueller Hard- und Software, so dass eine Unterstützung der Web-GL-Technologie gegeben ist. Um die Karten zu rotieren und kippen zu lassen, wählen Sie bitte das kleine Nordpfeil-Symbol unterhalb der Plus/Minus-Taste, begeben sich mit Maus in die Karte und halten gleichzeitig die "ctrl"-Taste (Mac) bzw. die "strg"-Taste (Windows) gedrückt. Auf Smartphones lässt sich die Nord-Süd Orientierung mit Zwei-Finger-Gesten steuern. Die Karten zur Weißen Stadt und zur Siemensstadt enthalten einen Farbcode zur Abgrenzung von Bauteile unterschiedlicher Architekten. Die Legende dient auch zum Aufruf der zugehörigen Biografien. Eine Demonstration dieser Funktionen finden Sie in Demonstrations-Video


Bildnachweis

Zeitgenössiche Fotos und Farbaufnahmen 
stammen, wenn nicht anders vermerkt, alle von
Ben Buschfeld (BB) · buschfeld.com - graphic and interface design 
Katrin Lesser (KL) · katrin-lesser.de - Garten- und Landschaftsarchitektin 
Anmerkung: Der Einfachheit halber, werden die beiden Hauptfotografen beim Bild lediglich mit Initialen benannt. Beide Urheber werden durch die VG Bild vertreten.

Sonstige Abbildungen
Historische Aufnahmen: 
siehe Quellenangaben bei Abbildung
Grafiken, Faksimiles und Illustrationen: 
siehe Quellenangaben bei Abbildung
Einzelne Abbildungen stammen aus Beständen des
Landesdenkmalamt Berlin (LDA).

Danksagung
Archiv · Katrin Lesser, Garten- und Landschaftsarchitektin
Archiv · Brenne Architekten
Private Leihgeber, Museen und Archive


Abbildungs- und Nutzungsrechte

Präambel
Sämtliche Abbildungsrechte liegen – wenn nicht in der Bildunterschrift anderweitig vermerkt – bei den Fotografen, Autoren oder leihgebenden Stellen und Archiven und dürfen ohne deren ausdrückliche schriftliche Genehmigung nicht ungefragt verwendet oder kopiert werden. Anfragen zu Nutzungsrechten für zeitgenössische Fotoaufnahmen senden Sie bitte Ben Buschfeld.

Verwendung im Kontext der Projektdokumentation
Alle Verwendungen von Auszügen dieser Website ist freigestellt in folgenden Zusammenhängen:
– Dokumentation innerhalb des Sharing Heritage-Programms
– Dokumentation durch die oben genannten Fördermittelgeber
– im Rahmen der Berichterstattung in Presse und Medien

Innerhalb der Kommunikation des Welterbes durch staatliche Behörden oder solche Organisationen, die sich im offiziellen, nicht kommerziellen Auftrag mit der Kommunikation UNESCO-Welterbe-Belangen befassen, gelten besondere Konditionen. Etwaige Freistellungen und/oder Sonderkonditionen dürfen NICHT ohne vorherige schriftliche Abstimmung auf Dritte übertragen werden. Hierzu zählen alle Formen der kommerziellen Nutzung, etwa durch Anbieter von Stadtführungen oder anderweitig touristisch, pädagogisch oder kommerziell agierende Organisationen. Für Sie gelten die allgemeinen Urheberrechte, sowie sich daraus ableitende Lizenzgebühren für die Einräumung von spezifischen Nutzungsrechten.

Verwendung im Rahmen von Schul- oder Studienarbeiten
Alles auf dieser Website verwendetes Bildmaterial ist – sofern nicht als gemeinfrei/public domain in der Bildunterschrift gekennzeichnet – urheberrechtlich geschützt. Die Verwendung aller Fotografien von Ben Buschfeld (BB) und Katrin Lesser (KL) ist im Rahmen von Schul- oder Hausarbeiten ist frei. Die Urheber bitten jedoch um entsprechende Kennzeichnung mit Angaben der Quelle und den vollen Fotografen-Namen. Jede über den rein schulisch und/oder universitären Rahmen hinausgehende Verwendung (etwa wenn Abb. öffentlich publiziert werden sollen) ist genehmigungspflichtig. Hier können Lizenzgebühren anfallen.

Sonstige Angaben
Sollten bei solchen Abbildungen, die durch Dritte als "gemeinfrei" gekennzeichnet und in Umlauf gebracht wurden, Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Angaben bestehen, bitten die Betreiber um Mitteilung und werden sich umgehend um Austausch, korrigierte Quellenangaben, Klärung oder Löschung bemühen.

Inhaltliche Verlinkung
Dieses Projekt dient der Jugend- und Erwachsenenbildung. Eine Verlinkung und Empfehlung auf entsprechenden Portalen ist ausdrücklich erwünscht. Die Verlinkung sollte jedoch direkt auf die Startseite erfolgen oder aber für Dritte eindeutig die Quelle ausweisen. Eine Einbindung von Textpassagen und Bildern, die sich optisch in die Gestaltung anderer Online-Angebote einfügt, ohne das dabei die Quelle ersichtlich wird (so genanntes "Deep-Framing" oder via Verwendung von "Inline-Frames"), ist untersagt.


Kontakt und Ansprechpartner

Für Presse und Mediensowie
Mitarbeiter/innen der Schul- und Museumspädagogik

Presse-Downloads

Ansprechpartner 
Berliner Forum für Geschichte und Gegenwart e.V.,
Ben Buschfeld, Monica Geyler-von Bernus